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About
Über mich

Ich bin Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Facharzt für Innere Medizin. Das Interesse für psychosomatische Aspekte von Erkrankungen sowie deren psychotherapeutische Beeinflussung haben schon während meiner internistischen Tätigkeit der ersten Berufsjahre mein ärztliches Berufsleben geprägt.

 

Nach vieljähriger breiter Erfahrung in leitender Funktion in einer Fachklinik für Psychotherapie und Psychosomatik bin ich nach meiner Kliniktätigkeit mit einer privatärztlichen Praxis niedergelassen und behandle Menschen mit psychischen und psychosomatischen Leiden psychotherapeutisch im ambulanten Setting. Neben meiner psychodynamischen Ausbildung habe ich verschiedene Weiterbildungen absolviert (u.a. in Psychosomatischer Schmerztherapie, Belastungs- und Traumafolgestörungen).

 

Ich arbeite tiefenpsychologisch orientiert. In meiner Behandlung ist mir die therapeutische Beziehungsgestaltung für eine erfolgreiche gemeinsame Arbeit besonders wichtig.

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Behandlungsansatz

Mein Behandlungsansatz

Was ist bei der tiefenpsychologisch fundierten Behandlung wichtig?

 

Bei der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie, die zu den sogenannten psychodynamischen Behandlungsformen gehört, handelt es sich um ein wissenschaftlich anerkanntes Behandlungsverfahren, mit dem – bei jeweils unterschiedlichem individuellen Vorgehen – ein breites Spektrum von Störungsbildern und Problembereichen erfolgreich behandelt werden kann. Belastende psychische Symptome resultieren in meinem Verständnis meist aus Störungen und Schwierigkeiten in der Beziehungsgestaltung eines Menschen zu anderen Menschen und zu sich selbst. Unser Verhalten und unsere Sicht auf die Welt sind oft von sich wiederholenden Mustern geprägt, die aus Motivationen und Gefühlen herrühren, die uns oft nicht bewusst sind, die aber gleichwohl wirksam sind und unser Leben oft leiten, ohne dass es uns deutlich ist. Daraus können sich manchmal Entwicklungen ergeben, die in hohe seelische Belastung, Lebenskrisen und auch in eine psychische Erkrankung führen. Und meist haben diese Entwicklungen auch mit unseren frühen Beziehungserfahrungen in der Familie zu tun, können ihre Wurzel aber auch in späteren biographischen Ereignissen und Entwicklungen haben. In der tiefenpsychologischen/psychodynamischen Behandlung versuchen wir gemeinsam, diese Entwicklungen zu verstehen. Ein Verständnis ist hilfreich und notwendig, um konstruktivere Wege des Umgangs mit Lebensschwierigkeiten und Konflikten zu finden.

Wie gestaltet sich der Anfang?

 

Wenn wir uns kennenlernen, geht damit am Anfang zunächst ein diagnostisches Gespräch einher, das vielleicht schon ein grundsätzliches Verständnis Ihrer Problematik erhellen kann. Dabei ist es nicht minder wichtig, den Blick darauf zu werfen, was es in Ihrem Leben Gutes und Bejahenswertes gibt und was gut und zu Ihrer Zufriedenheit funktioniert. Menschliches Leben besteht nicht nur aus Problemen! Dass man dies nicht wahrnehmen kann, wenn man in Not oder demoralisiert ist, ist allerdings sehr verständlich. 

Spätestens nach 5 probatorischen Sitzungen, die in der Regel von Ihrer privaten Krankenkasse/Beihilfe bezahlt werden, können Sie sich entscheiden, ob Sie sich mit meiner Begleitung auf einen therapeutischen Weg der Veränderung begeben möchten. Wenn das der Fall ist, muss die Behandlung bei Ihrer Krankenkasse oder Beihilfe beantragt werden. Wichtig ist, dass Sie den Mut zu einer weitgehenden Offenheit in den therapeutischen Gesprächen finden, denn nur dann können wir gemeinsam etwas von Ihrer Situation verstehen. Wichtig ist auch, dass wir ein oder mehrere Ziele ins Auge fassen, die zu einer Verbesserung Ihrer Lebenssituation beitragen.

 

Neben Einzeltherapie biete ich auch Gruppentherapie an. Auch Partner/ Familienangehörige beziehe ich – mit Ihrem Einverständnis – gerne ein, wenn es im Laufe des Behandlungsprozesses sinnvoll ist.

 

Wie ist der zeitliche Rahmen?

 

Die jeweils 50 Minuten dauernden Sitzungen finden in der Regel wöchentlich, ggf. auch alle 2 Wochen statt, manchmal reicht auch eine unterstützende Begleitung in etwa 4-wöchigen Abständen.  Möglicherweise reichen wenige Sitzungen aus, je nach Thematik kann eine Behandlung aber auch ein bis zwei Jahre oder auch länger in Anspruch nehmen. Veränderungen brauchen oftmals Geduld und Zeit. Der Einsatz lohnt sich!

Ab welchem Alter ist eine Behandlung möglich?

 

Ich behandle Menschen ab 18 Jahren. Es gibt keine Altersgrenze nach oben, auch als älterer Mensch sind Sie bei mir herzlich willkommen.

Behandlungsspektrum

Mein Behandlungsspektrum

Depressive Störungen

sind gekennzeichnet durch Niedergeschlagenheit, verminderten Antrieb, Verlust von Freude und Interesse. Den Tag zu bewältigen mit seinen allgemeinen, beruflichen und sozialen Anforderungen fällt schwer oder gelingt kaum noch. Meist bestehen auch Schlafstörungen. Oft zieht man sich dann von sozialen Kontakten zurück.

Angststörungen

Ängste gehören zum menschlichen Leben dazu. Bei Angststörungen jedoch überschreiten die Ängste das „normale“ Ausmaß, sind oft sehr intensiv oder halten ungewöhnlich lange an, selbst wenn es vielleicht keinen erkennbaren Grund dafür gibt. Besonders belastend wird es , wenn noch die „Angst vor der Angst“ hinzukommt.

Zwangsstörungen

sind gekennzeichnet durch Zwangsgedanken oder Zwangshandlungen. Diese drängen sich auf und es fällt schwer, dagegen Widerstand zu leisten. Zwischen Ängsten und Zwängen gibt es Überschneidungen.

Essstörungen

z. B. Magersucht, Ess-Brech-Sucht (Bulimie) oder Binge-Eating, bei dem Menschen oft anfallsartig große Kalorienmengen zu sich nehmen und das oft mit Adipositas einhergeht.

Anpassungs-
und Belastungsstörungen
Somatoforme Störungen

z. B. posttraumatische Belastungsstörungen, Burn-Out-Syndrom, Verlust- und Trauerreaktion nach Trennung oder Tod wichtiger Bezugspersonen, psychische Symptomatik bei körperlichen Erkrankungen.

sind verbunden mit quälender oder beunruhigender körperlicher Symptomatik, die durch eine organische Erkrankung nicht ausreichend erklärt werden kann.

Chronische Schmerzen

bei denen psychosomatische Prozesse bedeutsam sind, z. B. anhaltende somatoforme Schmerzstörungen.

Persönlichkeitsstörungen

z. B. emotional instabile Persönlichkeit oder ängstlich-vermeidende Persönlichkeit.

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